Allgäu-Orient-Rallye 2016 | Start 30.04.2016
Unterwegs von Oberstaufen (Deutschland) nach Tiflis (Georgien)…
Weltweites Wohlwollen – gemeinsamer Erfolg. Spass und Abenteuer ist die eine Sache, sich einer besonderen Herausforderung für Mitmenschen zu stellen, die Andere. Beides verbindet sich bei der Allgäu-Orient-Rallye. Sechs Personen und drei Fahrzeuge pro Team dürfen bei der Low-Budget-Rallye, die laut Veranstalter eines der „letzten automobilen Abenteuer dieser Welt“ ist, teilnehmen. Wir, das JUDO goes Orient | Team #85, sind sechs sportliche Judo-Kollegen und möchten für einmal nicht auf den Matten kämpfen, sondern uns für die Mitmenschen vor Ort auf dem Weg in den Orient einsetzen. „Do chasch ned eifach in Orient fahre, ohni z’hälfe…“.
Eines der letzten automobilen Abenteuer dieser Welt, die Old- und Youngtimerrallye vom Allgäu in den Orient, ist die „Low Budget Rallye“ für Leute, die das kalkulierbare Abenteuer und eine bezahlbare Alternative zu den für den Normalbürger oft unbezahlbaren anderen Rallyes suchen. Sie ist für Menschen, die ein wenig positiv verrückt sind und für starke Teams.
Die Rallye ist jedoch nicht nur Spass und Abenteuer, sondern das Hauptziel ist, humanitäre-karitative Projekte auf den Weg in den Orient zu unterstützen.
Die Rallye findet im 2016 bereits zum elften Mal statt. Traditionell ist der Start Anfang Mai und dauert rund drei Wochen. In dieser Zeit gilt es, Aufgaben zu erledigen und Abenteuer zu bestehen. Die besonderen „Spielregeln“ der Rallye sorgen dafür, dass uns nie langweilig wird. Die zu erfüllenden Aufgaben verhelfen uns zu jeder Menge Kontakten zur Bevölkerung fremder Länder. Insbesondere die „Chinesen-Rallye“ in der Türkei wird unserem JUDO goes Orient | Team #85 und unseren Fahrzeugen Alles abverlangen. Wir lassen uns überraschen und sind auf Alles gefasst!
Weitere Infos findest du unter: allgaeu-orient.de
Unterstütze unsere wohltätige Mission und leiste deinen Beitrag, damit wir unser Ziel Tiflis (Georgien) erreichen und auf dem Weg dahin, möglichst vielen Menschen in Not helfen können:
Roger Hofer
Team-Captain | Spenden und Sponsoring
Roger – unser Teamverantwortlicher des JUDO goes Orient | Team #85 und durch und durch strukturierter Organisator mit 7/24 Zugriff auf jegliche erdenkbaren Checklisten. Gedanklich ist er schon seit der Registrierung auf halbem Weg in den Iran und das Auto ist zu 50% gepackt ;-)… Roger ist ein starkes Zugpferd bzw. im Fall der Rallye ein „Alpha-Kamel“ ;-). Er ist zudem unser Team-Motivator und Hauptverantwortlicher für das erfolgreiche Gelingen der humanitären-karitativen Projekte. Von bekannter Quelle wissen wir, dass er jegliche Strecken minutiös zu planen versuchen wird… Aber auch der Spass-Faktor kommt bestimmt nie zu kurz…
Andreas Schmid
Homepage | IT
Wenn Du Andreas Schmid gegenüber stehst, wird er Dir direkt in die Augen schauen, und wenn Du genau hinsiehst, wirst Du erkennen, dass im Blau seiner Iris der Schalk aufblitzt. Seine Lebhaftigkeit wirkt ansteckend. Er wirkt herzlich, zugleich selbstbewusst, unser „Computer-Fritz“ und Stellvertreter für alles. Kein Problem, dem er sich nicht annehmen würde – und kommt es für ihn auch noch so ungelegen. Kein Abenteuer, bei dem er nicht dabei ist. Keine Aufgabe, der er nicht gewachsen ist. Wenn es im Leben so etwas wie gute und böse Menschen gibt, könnte man sagen: Andi ist einer der guten.
Roland Briner
Routenplanung | Visas
Roland Briner (Roli) passt gut in das Bild, das man von einem Judoka hat. Er steht da und wirkt auf sein Gegenüber ausgeglichen, im ersten Moment gar etwas zurückhaltend. Wenn Roland Briner spricht, strahlt er Ruhe aus. Er ist keiner, der sich schnell aufregt. Mit seiner Erfahrung aus unzähligen Judokämpfen und seiner besten körperlichen Verfassung besiegter noch so manchen Gegner. Und doch passt es irgendwie nicht. Oft sieht er irgendwie teilnahmslos aus, man könnte sagen: leicht grau. Es scheint, als seien seine Gedanken woanders. Seine Freunde mögen Roli für seine Ironie, seine Geselligkeit und Offenheit gegenüber anderen Personen.
Benjamin Wey
Finanzen
Unser Verantwortlicher für die finanziellen Angelegenheiten Benjamin Wey. Beni ist ein stiller und kompetenter Schaffer. Seine Bescheidenheit und der Wille, die Sache vor den persönlichen Erfolg zu stellen, machen ihn zu einem besonders geschätzten Kollegen. Wie er jeweils mit leuchtenden Augen bei der Sache ist, hat etwas Unverdorbenes, Natürliches und Ursprüngliches, das so gar nicht in das Bild eines durchtriebenen Judokämpfers passt. Er ist ein Sportler der eher ruhigen Sorte, ein Kämpfer, dem in Sachen Stilistik keiner etwas vormacht. Ein filigraner Techniker, wendig und flink. Kämpferisch ganz nach dem Motto „Angriff ist die beste Verteidigung“.
Fabian Koch
Kommunikation | Public Relations
Fabian redet nicht allzu viel. Zumindest nicht über sich selber. Ein Grund dafür mag sein, dass er sich von aussen wenig beeinflussen lässt. Er achtet auf seine Verfassung, hört in sich hinein und macht dann das, was er für opportun hält. Der grösste Fehler eines jeden sei, den Kopf mit dem Rest des Körpers zu verwechseln. Mehr zu wollen, als der Körper ergibt – das ist der Tod jeder Ambition. Wahrscheinlich ist genau das das Problem seiner Kritiker. Fabian lässt sich schwer fassen, da er wenig von sich preis gibt. Und wenn er doch einmal kritisiert wird, entgegnet er dem Gegenüber schnell, eloquent, und meinungsstark – immer bezogen aufs beste Argument natürlich.
Rafael Zimmermann
Technik | Special Effects
Nichts tun ist schwierig für einen wie Rafael Zimmermann (Rafi). Er bezeichnet sich selber als effektiv und zielstrebig. Rafi verzichtet gerne auf stundenlange Analysen, er agiert aus dem Bauch heraus. Wer mit ihm spricht, merkt ihm seinen Enthusiasmus an. Er wirkt beinahe wie ein Getriebener. Ein Getriebener seiner oft einfallsreichen und ausgefallenen Ideen. Er ist keinen Deut milder oder leiser geworden als früher. Sein Gehirn ist ständig unter Strom, es tickt wie eine Zeitbombe. Seine Neugierde treibt ihn an. Man könnte fast meinen, Rafi sei in seinem ganzen Leben noch nie entspannt gewesen. Mit einer beispiellosen Kompromisslosigkeit verfolgt er seine Projekte. Mitunter aus diesem Grund wäre er enttäuscht, würde das Team #85 JUDO goes Orient das Siegerkamel dieser Rallye nicht gewinnen.